Zwei Geschwister, ein Fluch, verwundete Landschaften und ein unausweichlicher Aufbruch.

"To Vancouver" ist eine kurze Chronik eines Verschwindens in den Zeiten der Wirtschaftskrise.

Kommentar der Regisseurin:

Vicky benutzt einen Zauber, um Münzen auftauchen und verschwinden zu lassen. Sie setzt ihn schließlich in der Hoffnung ein, in das Schicksal ihres geliebten Bruders einzugreifen, bevor er verschwindet.

"To Vancouver” beschäftigt sich mit Verlust durch Armut, Arbeitslosigkeit und Einwanderung aus der Perspektive eines Kindes. Durch die Verbindung von lokaler Folklore und mythologischen Monstern mit YouTube-Zaubertricks und der aktuellen De-Industrialisierung Griechenlands bleibt der Film einem neorealistischen Ansatz treu und betrachtet die Welt aus den Augen eines Kindes: mit Neugier, Fantasie und Hoffnung.

Mädchen, die sich in allem gleichen, gekleidet in Militäruniformen, arbeiten Tag und Nacht. Eine matriarchalische Familie. Eine oligarchische Gesellschaft. Was würde passieren, wenn wir Bienen durch Menschen ersetzen würden?

Arbi, 24, wächst in Athen auf. Nach den Ereignissen am Abend des Fußballspiels Serbien-Albanien versucht Arbi zu entscheiden, ob er an der Hochzeit seiner Verwandten teilnimmt, ob er das Mädchen, das ihm gefällt, für sich zu gewinnen versucht und ob er Albaner oder Grieche ist.